Zum Jahresende Karpfen und Forellen

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Auch in diesem Jahr rechnet der Rheinische Landwirtschafts-Verband (RLV) bei Karpfen und Forellen mit der üblichen hohen Nachfrage im Dezember und vor den Feiertagen. Diese könnten direkt bei nordrhein-westfälischen Fischwirten in hervorragender Frische und Qualität bezogen werden.

Insbesondere im Bergischen Land, in der Eifel und im Sauerland, dort, wo kleine Bäche für sauberes Wasser in den Teichen sorgen, haben sich nach Angaben des RLV zahlreiche Teichwirtschaften etabliert. Wichtigster Fisch in diesen Teichen sei die Forelle, gefolgt von Karpfen und Zander.

Für die naturnahe Fischzucht in Teichen ist immer ein Bach notwendig. In den Naturteichen wird ein Teil eines Baches durch die Becken geleitet, so dass die Fische stets frisches Wasser haben. Nachdem das Wasser einen Klärteich durchlaufen hat, in dem Schwebstoffe absinken können, fließt das Wasser wieder sauber in den Bach zurück. Die Wasserqualität wird vor und hinter den Fischzuchtbetrieben kontrolliert, denn von einer guten Wasserqualität profitierten nicht nur die Natur, sondern auch die Fischzüchter, die so hohe Qualität anbieten.

Wie der RLV weiter mitteilt, seien viele Fischzüchter Experten und hätten den Beruf des Teichwirtes erlernt, der eine dreijährige Ausbildung erfordere. Auch die Meisterprüfung zum Fischwirtschaftsmeister könne man in diesem Beruf ablegen. Neben Fachkenntnissen spiele aber auch das Verkaufstalent des Fischwirtes eine große Rolle, hebt der RLV hervor, da viele Fische direkt ab Hof vermarktet würden. Der Vorteil für den Verbraucher: Er bekommt ständig frischen Fisch.

Adressen und Angebote von nordrhein-westfälischen Fischwirten sind nach Angaben des RLV unter www.landservice.de mit dem Stichwort Fisch in der Schnellsuche zu finden.

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