Ostern und das Ei

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Kaum ein Lebensmittel wird in deutschen Küchen so oft verwendet wie das Hühnerei. Und gerade an Ostern ist es nicht wegzudenken. Egal ob selbstgebackenes Osterlamm, Eierlikör oder die gefärbte Variante zum Verstecken – Eier sind immer dabei.

Grund genug, sich genauer damit zu beschäftigen, findet der Rheinische Landwirtschafts-Verband (RLV).

Nach Berechnungen der Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE) verzehrten die Deutschen in 2016 pro Kopf 235 Eier. Hierzu zählen auch die Eier, die in verarbeiteten Produkten vorkommen, erklärt der RLV. Der Verbrauch ist laut Daten der BLE damit 2 % höher als in 2015. Bunte Eier sind zwar ganzjährig im Angebot, der Umsatzschwerpunkt liegt aber eindeutig in der Zeit vor Ostern. Insgesamt ist der Eierkonsum während der Osterzeit in Deutschland etwa doppelt so hoch, wenn die Eier im Außer-Haus-Verzehr und die in Keksen, Fertigkuchen, Nudeln oder Eierlikör verarbeiteten Mengen mit berücksichtigt werden.

Großer Vorteil von Eiern ist die lange Haltbarkeit. Ist man sich trotzdem mal unsicher, ob es noch genießbar ist, sollte man das Ei einfach in ein Glas Wasser legen, empfiehlt der RLV. Frische Eier bleiben am Boden. Steigt es jedoch an die Oberfläche, hat sich bereits Luft im Inneren gesammelt und das Ei sollte nicht mehr gegessen werden.

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