Stangenbohnen – so geht´s

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Stangenbohnen werden nicht nur gerne von Landwirten angebaut. Wie der Rheinische Landwirtschafts-Verband (RLV) erklärt, ist das Gemüse auch bei Hobbygärtnern sehr beliebt. Grund dafür sind der simple Anbau und schnelle Erfolge.

Das grüne Gemüse wächst sehr schnell. Daher ist es auch wichtig, für die passende Kletterhilfe zu sorgen. Es dauert nur zehn Wochen, bis aus einer kleinen Bohne eine über 2 m hohe Pflanze wächst. Besonders gut klappt das in tiefgründigen und humusreichen Böden. Je höher die Temperatur im Boden ist, desto schneller keimen Stangenbohnen. Geerntet wird sobald man die grünen Schoten glatt durchbrechen kann, so der RLV.

Allerdings gibt es bei der Zubereitung etwas Wichtiges zu beachten. Da die rohen Bohnen den giftigen Eiweißstoff Phasin enthalten, müssen sie vor dem Verzehr unbedingt gegart werden, betont der RLV. Das ansonsten sehr kalorienarme Gemüse hat ansonsten sehr positive Effekte auf die Gesundheit, es enthält Magnesium, Kalium, Eisen, Phosphor und viele verschiedene Vitamine.

In Deutschland werden auf circa 120 ha Stangenbohnen angebaut, es werden rund 1 800 t geerntet. Ganz vorne mit dabei sind Rheinland-Pfalz, Nordrhein-Westfalen und Baden-Württemberg. Auf 30 ha werden Stangenbohnen im Rheinland angebaut.

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